Seidengarne für deine Handarbeitsprojekte

Edle Naturfaser für Strick- und Häkelprojekte

Seidengarne gehören zu den hochwertigsten Naturgarnen für Strick- und Häkelprojekte. Die Faser überzeugt durch ihren charakteristischen Glanz, ihre Temperaturregulierung und ihre hohe Reißfestigkeit bei gleichzeitiger Leichtigkeit. Ob als reine Seide oder in raffinierten Mischungen – Seidengarne eignen sich für Tücher, Sommerpullover und elegante Accessoires.

Besondere Eigenschaften von Seidenfasern

Seide zählt zu den ältesten Textilfasern der Welt und wird seit Jahrtausenden geschätzt. Die Faser besteht aus Proteinen, die der Seidenspinner produziert, um seinen Kokon zu bauen. Diese natürliche Zusammensetzung verleiht dem Material Eigenschaften, die du bei anderen Garnen so nicht findest. Seide ist eine der wenigen Fasern, die gleichzeitig leicht und reißfest ist – eine Kombination, die sie für Handarbeiten interessant macht. Folgende Eigenschaften macht sie zusätzlich so besonders:

  • Temperaturausgleichend: Seide hat temperaturausgleichende Eigenschaften – sie kühlt bei Wärme und isoliert bei Kälte. Die Faser nimmt Feuchtigkeit gut auf und gibt sie nach außen ab.

  • Robust und langlebig: Trotz ihrer Feinheit hat Seide eine hohe Reißfestigkeit. Richtig gepflegt bleiben Strickstücke aus Seide über Jahre formstabil und schön.

  • Natürlicher Glanz: Der charakteristische Schimmer der Seide entsteht durch die prismatische Struktur der Faser, die Licht bricht und reflektiert.

Reine Seide oder Seidenmischung

Reine Seidengarne zeigen die Eigenschaften der Faser in voller Ausprägung. Sie eignen sich besonders für feine Lacemuster, drapierte Designs und Projekte, bei denen der Glanz im Vordergrund steht.
Seidenmischgarne verbinden die Vorzüge der Seide mit praktischen Eigenschaften anderer Fasern:

  • Seide-Merinowolle: mehr Elastizität und Formstabilität
  • Seide-Kaschmir: zusätzliche Weichheit bei erhaltener Leichtigkeit
  • Seide-Leinen: griffige Struktur mit kühlender Wirkung

Verarbeitung von Seidengarn

Seide verhält sich beim Stricken anders als Schurwolle. Die Faser hat wenig Eigenelastizität, weshalb eine Maschenprobe wichtig ist. Das Garn kann nach dem Waschen leicht nachgeben. Glatte Metallnadeln sind empfehlenswert, da das Garn sehr leicht über die Nadeln gleitet. Das sorgt beim Stricken für ein angenehmes Gefühl.

Nach dem ersten Waschen bei 30°C entwickelt Seide oft ihre endgültige Form. Lasse deine fertigen Stücke liegend trocknen, um den natürlichen Glanz zu erhalten. Die schonende Pflege zahlt sich aus – deine Projekte bleiben so lange schön.

Projektideen mit Seidengarn

Seidengarne eignen sich für unterschiedliche Projekte. Du kannst damit Lacetücher und Stolas arbeiten, leichte Sommertops stricken oder elegante Schals für Übergangszeiten häkeln. Mehrfarbige Tücher mit intensiven Farbverläufen kommen durch den Glanz der Seide besonders zur Geltung. Auch für Loops oder andere Accessoires ist das Material eine gute Wahl. In unserer Kategorie Luxusgarne findest du weitere Materialien für besondere Projekte.

Seidengarn bei lieblingsgarn.de

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